Ein großer Umbruch steht in der Abteilung Frauen/Gleichstellung an: Die bisherige Leiterin Marion Hackenthal wechselt in die Bezirksleitung nach Ibbenbüren, und Ute Schlegel, seit 2018 Fachsekretärin der Abteilung, geht zum Jahresende in den Ruhestand. Beide verbindet eine intensive und erfolgreiche gemeinsame Arbeit zum Thema Gleichstellung. Ein Gespräch mit Rückschau und Ausblick.
Marion Hackenthal
Bisherige Leiterin der Abteilung Frauen/Gleichstellung
Foto: Kai-Uwe Knoth
Ute Schlegel
Seit 2018 Fachsekretärin der Abteilung
Foto: Kai-Uwe Knoth
Was sind deine Highlights aus der Arbeit in der Abteilung?
Marion: Ein absolutes Highlight war der 6. Frauentag der IGBCE, den wir trotz der widrigen und schwierigen Umstände gestaltet und durchgeführt haben. Das digitale Format, auf das es letztendlich hinauslaufen musste, hat uns vor echte Herausforderungen gestellt. Dank des Engagements aller Beteiligten konnten wir alles gut meistern, und es hat viel Spaß gemacht!
Auf was blickst du noch besonders gern zurück?
Marion: Ich bin stolz darauf, Teil einer gesellschaftsverändernden Aufgabe zu sein und Teil eines tollen Teams, das gut organisiert und wertschätzend in der Kommunikation so viel auf die Beine gestellt hat. Diese Wertschätzung ist äußerst kraftspendend für die tägliche Arbeit. Ergebnisse werden besser, wenn man sie gemeinsam entwickelt. Außerdem freue ich mich sehr über den Erfolg der Offensive Frauen und die Etablierung der Talk Time als Veranstaltungsformat.
Wie geht es bei dir weiter?
Marion: Für mich geht es ab dem 1. November weiter als Leiterin des IG-BCE-Bezirks Ibbenbüren, mit viel Vorfreude auf neue Aufgaben, neue Herausforderungen und die Arbeit mit einem siebenköpfigen Team. Spannend wird es auch, weil viele Zukunftsthemen dort schlummern. Für eine Raffinerie beispielsweise ist die Energiewende eine Existenzfrage. Vorbehaltlich Absprechen im TEAM werde ich die „Frauenarbeit“ auch zukünftig weiter begleiten.
Was wünschst du der Abteilung Frauen/Gleichstellung für die Zukunft?
Marion: Ich wünsche allen Frauen, die in der Gleichstellungsarbeit aktiv sind: Bleibt wie ihr seid, bleibt hartnäckig, bleibt dran. Viele neue gute Ideen und Spaß am Engagement!
Und Ute Schlegel geht nach einem aktiven Berufsleben mit über 25 Jahren als Wochenendpendlerin in den Ruhestand. Ute freut sich auf mehr Zeit für ihren Mann, den Enkel und das neue Zuhause in Leipzig. Und auf Zeit für Dinge, die in den letzten Jahren zu kurz gekommen sind, wie das Tanzen und den Besuch von Bildungsangeboten und kulturellen Veranstaltungen.
