Wenn die Eltern
alt werden
Wenn die Eltern alt werden
Mit Unterstützung eine herausfordernde Situation meistern
Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl, wenn man anfangen muss, sich um seine Eltern zu kümmern,“ erinnert sich Claudia Karaaslan. Die Betriebsrätin (bei Nuvisan GmbH) begann vor wenigen Jahren, ihre Eltern zunächst bei Behördenangelegenheiten zu unterstützen und schließlich beim Einstieg in das sensible Thema Pflege zu begleiten. „Mein Vater hatte sich sonst immer um alles gekümmert, und nun mussten meine Mutter und ich uns um ihn kümmern.“
Claudia Karaaslan ist sehr froh, dass ihr Unternehmen mit der Pflegeberatung famPLUS zusammenarbeitet: „Das kann ich nur empfehlen. Die telefonische Beratung hat mir sehr geholfen, einen Überblick zu gewinnen und die richtigen Dinge in die Wege zu leiten.“ Neben der Beratung werden als Hilfestellungen die entsprechenden Formulare zugesandt, Ansprechpartner*innen vor Ort genannt oder mittels Video-Tutorial weitere Erklärungen zur Verfügung gestellt.
„Die Beratung hat mir geholfen, die richtigen Schritte in die Wege zu leiten.“
Es sei auch eine große Erleichterung gewesen, gut vorbereitet in den Termin mit dem medizinischen Dienst der Krankenkasse zu gehen. „Mein Vater hat direkt einen Pflegegrad bekommen“, berichtet Claudia Karaaslan. Nach der Bewältigung der formalen Aspekte sowie der Erstellung von Patientenverfügung und Vollmachten kam mit der Suche nach einem Pflegeheim noch einmal eine intensive Phase. Die Einbindung von Vater und Mutter bei allen Entscheidungen findet sie besonders wichtig: „Ich wollte ja wissen, welche Vorstellungen meine Eltern hatten.“
Nachdem ihr Vater inzwischen verstorben ist, bringt sie nun die Unterstützung für ihre Mutter voran. „Aber heute brauche ich famPlus nicht. Worauf es ankommt, habe ich durch die Beratung beim ersten Mal gelernt.“
„Ich habe gelernt, Hilfe anzunehmen, wenn sie angeboten wird.“
Die zusätzlichen Wege, Termine und Gespräche ließen sich mit der Berufstätigkeit vereinbaren, denn: „Mein Vorteil ist, dass ich in Teilzeit arbeite, so konnte ich das alles gut handhaben.“ Der Chef war bereit, sie in Notfällen eher gehen zu lassen, aber das sei bei Gleitzeit ohnehin wenig problematisch. Mit einer Vollzeitstelle könnte sie sich das weniger gut vorstellen. Schließlich sei neben der ganzen Organisation Zeit zum Abschalten wichtig, um den Abschied auf Raten von den Eltern zu verarbeiten und neue Energie zu schöpfen. Und: „Ich habe gelernt, Hilfe anzunehmen, wenn sie angeboten wird.“ Claudia Karaaslan empfiehlt, sich beim Betriebsrat zu erkundigen, welche Angebote der*die eigene Arbeitgeber*in zur Verfügung stellt, oder wo es anderweitige Unterstützung gibt. „Ein Angebot wie famPlus wünsche ich allen Unternehmen, denn es sorgt dafür, dass die Mitarbeiter*innen stark entlastet werden.“