DIGITALISIERUNG

Monitor Digitalisierung

Neuauflage: Monitor Digitalisierung 2021

Neuauflage: Monitor Digitalisierung 2021

Mitmachen, zu Erkenntnisgewinn beitragen, Zukunft mitgestalten

Nach der Befragung der Beschäftigten im Jahr 2019 findet vom 1. November bis 31.Dezember 2021 die nächste Datenerhebung statt. Das Tempo der Digitalisierung und die zusätzliche Beschleunigung der Prozesse durch die Pandemie erfordern die rasche Aufeinanderfolge der Befragungen. Um die Ergebnisse besser vergleichen zu können, ähneln sich die Fragestellungen. Doch es flossen auch Erkenntnisse aus der 2019er-Befragung ein. Außerdem wurde ein neuer Fragenblock zur Doppelbelastung von Beschäftigten im Homeoffice bzw. beim mobilen Arbeiten durch Sorgearbeit ergänzt.

„Wir brauchen eine breite und umfassende Beteiligung aus allen Tätigkeitsfeldern, besonders auch von weiblichen Beschäftigten aus Nicht-Verwaltungsberufen.“

Für Sebastian Grzegorek, Fachsekretär in der Abteilung Arbeits- und Betriebspolitik, ist wichtig: „Wir brauchen eine möglichst breite und umfassende Beteiligung, besonders auch von weiblichen Beschäftigten aller Tätigkeitsfelder.“ Nur, wenn alle sich beteiligten, können auch alle Perspektiven berücksichtigt werden. Die Ergebnisse des Monitors dienen der Ausrichtung der politischen Arbeit der IGBCE. Gleichzeitig geben sie auch den Betriebsrät*innen wichtige Informationen an die Hand. Sogar sogenannte „Fokus-Auswertungen“ für Einzelbetriebe können vorgenommen werden; damit lassen sich die Erkenntnisse konkretisieren.

Fazit aus den Monitor 2019: „Die befragten Beschäftigten haben keine Angst vor der Digitalisierung; seit Jahrzehnten gehört die Automatisierung zu ihrem Alltag. Angst haben sie davor, bei der Digitalisierung nicht mitgenommen zu werden.“

Erste Auswertungen und Ergebnisse der neuen Befragung liegen im Februar 2022 vor.

Sebastian Grzegorek,
Fachsekretär in der Abteilung Arbeits- und Betriebspolitik